Band: Noble Savage

Titel: Noble of the Sea

Label: Eigenproduktion

Style: Power Metal

Ein typischer Fall von Identitätssuche. Benannt nach einem Virgin Steele Album und der Opener klingt dermaßen krass nach Running Wild (schon mal "Chamber of Lies" gehört?), dass mir erst mal die Kinnlade runterklappte. Völlig typisches Running Wild Riffing. Nun schreien vielleicht wieder einige, dass darf man als junge Band nicht machen, mir aber kommt es vielmehr auf die Songs an, die erstaunlich gut geworden sind. Zwar fehlt irgendwie die Eigenständigkeit und der Sound ist auch nicht so toll, aber die Spielfreude blitzt an allen Ecken und Enden hervor. Und das ist mir das wichtige. Doof nur, dass hier nur zwei Songs zu hören sind, ich hätte gerne mehr gehabt.
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Christoph – 2.75